Sommerinterviews

Es ist in der Politik eine Tradition, dass Politiker*innen während der parlamentarischen Sommerpause über ihre Arbeit und ihre Betrachtung verschiedener Themen interviewt werden.
Eine Reihe von Bundespolitiker*innen unterstützt unser politisches Engagement.
Wir haben sie gefragt, warum sie sich für die Interessen von Endometriose-Betroffenen engagieren, was sie bereits getan haben und welche Probleme sie sehen, die auf politischer und gesellschaftlicher Ebene noch gelöst werden müssen?
heike-engelhardt

"Die Zweiklassengesellschaft in der Medizin muss beendet werden!"

kristine-luetke

"Der Leidensdruck für betroffene Frauen ist enorm. Deshalb brauchen wir endlich mehr Aufklärung über Endometriose."

"Während andere europäische Länder nationale Strategien gegen Endometriose ausrufen, hat das deutsche Frauenministerium praktisch nichts gemacht außer einem Podcast."

heidi-reichinnek

"Wir müssen als Gesellschaft dahin kommen, dass Endometriosebetroffene offen über ihre Beschwerden reden können und z.B. auch am Arbeitsplatz nicht diskriminiert werden [...]."

stefan-schwartze

"Man kann und darf die Symptome nicht abtun als "übliche Menstruationsbeschwerden", [...] der ganze Gesundheitsbereich muss stärker sensibilisiert werden."

nicole-westig

"Allen Betroffenen, die mit ihrem Leiden an die Öffentlichkeit gehen, bin ich dafür sehr dankbar. Denn das hilft uns politisch Verantwortlichen."

saskia-weishaupt

"Es wird Zeit endlich Medizin für alle zu machen und für eine bessere Versorgung und Erforschung von Endometriose zu sorgen."

emmi-zeulner

"Aufgabe von uns als Gesellschaft ist, Sensibilität für die Krankheit zu schaffen und sich weiter aktiv für Verbesserungen einzusetzen."