Team der Endometriose-Vereinigung

Die Geschäfts- und Beratungsstelle der Endometriose-Vereinigung Deutschland ist in Leipzig. Hier arbeitet ein Teil des Teams. Weitere Teammitglieder arbeiten hybrid oder im Homeoffice. In der Beratungsstelle bieten wir, nach Terminvereinbarung, Beratungsgespräche für Endometriose-Betroffene aus Leipzig und Umgebung an. Wir beraten deutschlandweit per Telefon oder Video.

Vorstand

Maria Bambeck

Vorstandsvorsitzende
vorstand@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Durch meinen zweiten Bildungsweg, den ich eingeschlagen habe in der öffentlichen Kommunalverwaltung als Verwaltungsfachangestellten, bringe ich wissen und Kenntnisse im Bereich Prozessabläufe, Verwaltungs- und politischen Strukturen mit. 2018 gründete ich zusammen mit einer weiteren Betroffenen die Endometriose-Selbsthilfe im Rhein-Sieg Kreis. Die Schnittstelle Selbsthilfegruppenleiterin in Verbindung mit der Endometriose-Vereinigung ist für mich von enormer Bedeutung, da ich die persönlichen Erfahrungen der Betroffenen direkt mit in unsere Arbeit der Endometriose-Vereinigung mit einfließen lassen kann.

Was motiviert dich täglich bei deiner Arbeit?

Da ich selbst, seit 8 Jahren meine Endometriose Diagnose habe, möchte ich versuchen mit unserer Arbeit anderen betroffenen oder auch noch nicht diagnostizierten zu helfen, den Leidensdruck und die Erfahrungen, die ich gemacht habe zu ersparen. Durch die Vorstandsarbeit habe ich ebenfalls gelernt meine eigene Krankheitsgeschichte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

In meiner Idealtypischen Welt, gibt es eine nationale Endometriosestrategie, diese wird von allen Akteuren mitgetragen und mit Erfolg umgesetzt. Gleichzeitig kennen wir die Ursache und gute Therapieformen der Erkrankung.

Katharina Wittek

stellv. Vorstandsvorsitzende
vorstand@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Nach meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin habe ich in verschiedenen medizinischen Bereichen gearbeitet und kann diese Erfahrungen in meine Arbeit bei der Endometriose-Vereinigung einbringen. 

Im März 2019 habe ich das Endometriose Netzwerk Osnabrück gegründet, damit die betroffenen Personen in und um Osnabrück mehr Aufklärung erfahren und möglichst weniger unangenehme Begegnungen machen, wie ich sie bis zu meiner Diagnose im Januar 2017 erleben musste. 

Was motiviert dich an deiner Arbeit?

Die Aufklärung über Endometriose hat noch so viel Potential, es gibt noch so viele Betroffene da draußen, denen wir mit unserer Arbeit im Bereich Selbsthilfe, aber auch durch das politische Engagement, ihren Alltag ein Stück leichter machen können. Nicht zuletzt gibt es auch auf medizinischer Ebene noch viel Aufklärungsbedarf. 

Unsere Arbeit als EVD hat einen absoluten Mehrwert für alle betroffenen Personen. 

Wie sieht deine Version einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

In meiner idealtypischen Welt gäbe es allem voran Verständnis und Respekt durch medizinisches Personal, sowie durch die eigenen An- und Zugehörigen für die große Individualität an Symptomen und Einschränkungen im täglichen Leben. 

Die Betroffenen hätten bei der Beantragung von Therapien keine Stolpersteine mehr im Weg und würden sich dadurch wichtige Ressourcen sparen. 

Hier finden Sie die Endo-Geschichte von Katharina.

Michelle Röhrig

Vorstand Finanzen
vorstand@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Beruflich bin ich als Wirtschaftsinformatikerin in der IT-Branche tätig und kann auf zahlreiche Erfahrungen hinsichtlich Organisation, Prozessen und Digitalisierung zurückgreifen. Was die Endometriose angeht, bin ich selbst betroffen und blicke auf einige Jahre „Endometriose-Erfahrung“ zurück, in denen ich verschiedene Dinge ausprobiert – und beibehalten oder verworfen – habe.

Was motiviert dich täglich bei deiner Arbeit?

Für mich ist das Tolle an der Arbeit der EVD, dass wir sowohl einzelne Betroffene unterstützen können (bspw. durch die Beratung), als auch die Gesamtheit der Endometriose-Betroffenen (bspw. durch die Arbeitsgruppe Endo.Politisch.Aktiv.). Mit meinem Ehrenamt möchte ich diese Ziele unterstützen. Außerdem sehe ich die Vorstandsarbeit als Teil meiner persönlichen Bewältigungsstrategie.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

In meiner idealtypischen Welt werden alle Betroffenen ernst genommen und ihnen wird das notwendige Verständnis entgegengebracht. Natürlich sind in dieser idealtypischen Welt die Ursachen von Endometriose bekannt und es gibt Medikamente, die diese Ursachen effektiv bekämpfen.

Hier finden Sie die Endo-Geschichte von Michelle.

Team der Geschäftsstelle

Anja Moritz

Geschäftsführung
info@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Studium der Erwachsenenpädagogik, Psychologie und Kunstgeschichte, danach in verschiedenen Stationen Menschen, Teams und Organisationen bei ihrer Entwicklung begleitet.

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Die Vielfalt der Aufgaben, die voller Leben sind, das Zusammenwirken mit vielen unterschiedlichen Menschen, die Zusammenarbeit mit diesem unglaublich tollen Team aus angestellen und ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen, das gemeinsame Suchen nach guten Wegen und den besten Lösungen, der Austausch mit und die Arbeit an den gemeinsamen Zielen, unser tägliches gemeinsames Mittagessen und das gemeinsame Lachen.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

In meiner Vision einer idealen Welt kennen wir die Ursachen der Endometriose und können die Krankheit heilen. Ein wenig realistischer: Wir kennen die Ursachen und es gibt eine individuell auf die Bedürfnisse angepasste kostenfreie medizinische Versorgung. Dazu gehören nicht nur OPs und Medikamente, sondern alles, was hilft, ein gutes Leben mit oder trotz Endometriose zu leben. Vor allem Mädchen und junge Frauen erfahren frühzeitig von ihrer Erkrankung und leider nicht unter dem Tabu, dass der Menstruation in vielen Fällen noch anhaftet.

Victoria Vonau

Assistenz Geschäftsführung und Forschungskooperation
v.vonau@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Studium der Interdisziplinären Anthropologie, Philosophie, Neurowissenschaften und Kognition, Lehrtätigkeit im schulischen und universitären Bereich, Projektassistenz in der wissenschaftlichen Forschung

Was motiviert dich täglich bei deiner Arbeit?

Nach einer halben Stunde Radfahrt durch den Auwald – dem schönsten Arbeitsweg den ich mir vorstellen kann – in ein Büro voller engagierter und inspirierender Mitarbeiterinnen zu kommen. Zu wissen, dass wir als Team nach außen in die Öffentlichkeit wirken und so verschiedene Zielgruppen wie Betroffene, Ärzt*innen , Politiker*innen aber auch Schüler*innen und Lehrkräfte erreichen.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

Endometriose ist kein Fremdwort mehr; die Ursachen der Erkrankung sind geklärt und es gibt gut erforschte multimodale Therapieansätze, aus den die Betroffenen zuzahlungsfrei wählen können.

 

Natascha Zimmermann

Büroorganisation und Mitgliederverwaltung
info@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Nach meinem Studium der Ethnologie und Hispanistik in Halle orientierte ich mich fachlich um und absolvierte zwei Praktika in der Geburtshilfe. Eins im Kreißsaal und eins in einer Hebammenpraxis. Dort durfte ich viel Erfahrung in der Betreuung von Frauen sammeln, die alle mit ihren eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen in die Praxis kamen.

Was motiviert dich täglich bei deiner Arbeit?

Jeden Tag durch Gespräche mit Betroffenen und meinen Kolleginnen die aktuelle Realität der Welt von Betroffenen vor Augen geführt zu bekommen. Es motiviert mich sehr, weil es mir immer wieder zeigt, wie viel sich ändern muss. So verfolgen wir alle im Team engagiert die Ziele der EVD und pflegen dabei einen sehr wertschätzenden Umgang miteinander, wo auch der Spaß an der Arbeit nicht zu kurz kommt.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

In meiner idealtypischen Welt für Betroffene ist die Ursache von Endometriose bereits vollständig erforscht und es gibt Medikamente zur Behandlung. Die Diagnose kann durch Ärzt*innen, welche sich regelmäßig weiterbilden müssen, schneller erfolgen und den Betroffenen wird somit viel Zeit und Kraft erspart. Außerdem ist die Aufklärung über Menstruation und Endometriose zum Standard in den Schulen geworden und ebnet so den Weg zu einer Entstigmatisierung von Betroffenen.

Sabine Eppler

Finanzen
s.eppler@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Während meiner über zehnjährigen therapeutischen Tätigkeit habe ich viel mit Menschen jeder Altersgruppe und in interdisziplinären Teams gearbeitet. Die hier gesammelten Erfahrungen haben mich beruflich und persönlich stark geprägt. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich mich jedoch neu orientieren und entschied mich zu einer kaufmännischen Umschulung. Hier entdeckte ich meine Affinität zu Zahlen. Durch Fortbildungen spezialisiere und erweitere ich mein Fachwissen fortlaufend.

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Die Ziele der Endometriose-Vereinigung entsprechen auch meinen persönlichen Wünschen als Betroffene. Als Teil eines großartigen Teams, freue ich mich sehr, durch meine Arbeit im Bereich Finanzen, die Endometriose-Vereinigung unterstützen zu können.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

In meiner idealtypischen Welt weiß das Gros der Gesellschaft was Endometriose ist, welche vielfältigen Symptome diese chronische Erkrankung mit sich bringt und zu welchen weitreichenden Einschränkungen die Krankheit bei Betroffenen führen kann. Es gibt keine Stigmatisierung der Betroffenen oder ein Verharmlosen von Symptomen, weder im medizinischen noch im persönlichen Bereich. Ebenso sollen sowohl die Diagnose als auch die gezielte Behandlung frühestmöglich ansetzen und durch Forschung fortwährend verbessert werden.

 

Simone Möller

Zertifizierung, Kooperationen und Endometriose-Beratung
s.moeller@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Heilpraktikerin, ärztlich geprüfte Fastenleiterin

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Wenn Ratsuchende mir wiedergeben, dass unser Austausch sie weiter gebracht hat.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

Frauen werden sofort ernstgenommen und mit Laborparametern diagnostiziert; nebenwirkungsfreie Medizin heilt sie. Bis dahin erfolgt die Therapie nach dem Konzept der integrativen Medizin. Die Rechtslage bietet adäquate Möglichkeiten für die bestmögliche Versorgung und Lebensgestaltung.

Diana Eichhorn

Zertifizierung und Kooperationen
d.eichhorn@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Sozial- und Gesundheitswissenschaft

Was motiviert dich täglich bei deiner Arbeit?

Durch die Tätigkeit in der Zertifizierung bekomme ich Einblicke in unterschiedliche Einrichtungen und deren Arbeitsweisen. Somit erfahre ich von verschiedenen Schwerpunkten und Ausrichtungen. Es motiviert mich dieses Wissen, um die Besonderheiten weiterzugeben, denn es ermöglicht Betroffenen nach eigenen Bedürfnissen zu wählen.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

Jede betroffene Person ist befähigt, sich eine eigene Bewältigungsstrategie für das Leben mit Endometriose zu schaffen. Dafür steht eine Auswahl an unterschiedlichen Methoden zur Wahl, die nicht an finanzielle Möglichkeiten geknüpft sind. Wie der eigene Weg im Umgang mit der Erkrankung gepflastert ist, gestaltet sich von Person zu Person verschieden. Die Gemeinsamkeit ist: alle Wege werden akzeptiert.

Luise Oppelt

Grafik und Social Media
l.oppelt@endometriose-vereinigung.de

Janina Veit

Social Media
j.veit@endometriose-vereinigung.de

Team der Beratungsstelle

Verena Mensenkamp

Leiterin der Beratungsstelle
v.mensenkamp@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Psychologin, Systemische Beraterin

Was motiviert dich täglich bei deiner Arbeit?

Das abwechslungsreiche Aufgabengebiet, in dem ich meine Kompetenzen dort einbringen kann, wo sie gebraucht werden und jeden Tag an neuen Herausforderungen wachsen darf. Außerdem das Vertrauen und gemeinsame Lachen im Geschäftsstellen- und Beraterinnen-Team. Besonders wertvoll sind für mich die Beratungsgespräche mit Betroffenen und Angehörigen.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

Ideal fände ich die Entwicklung einer ursächlichen Therapie, mit der Endometriose geheilt werden, oder sogar vorsorglich ihr Entstehen vermieden werden könnte. Bis dahin wäre schon viel gewonnen, wenn das gesamte medizinische Fachpersonal ein ausgeprägtes Wissen über Endometriose hätte und dadurch Betroffene nicht mehr die Erfahrung machen müssten, mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen zu werden.

Claudia Christina Ott

Hauptamtliche Beraterin
info@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Psychologische Beraterin, Traumafachberaterin

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Das Erleben von Ungerechtigkeit.
Einen Raum zu geben, wo sich jede(r) gesehen, gehört und ernst genommen fühlt.
Selbstwirksamkeit vermitteln.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

In einer idealtypischen Welt gibt es ein traumasensibles Gesundheitssystem, Ursachenforschung, mehr Homeoffice-Möglichkeiten und mehr Therapiemethoden, die von Krankenkassen übernommen werden. Es gäbe keine Stolpersteine im Sozialrecht und keine Kämpfe auszufechten.

Karen Heesch

Ehrenamtliche Beraterin
info@endometriose-vereinigung.de

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Mich motiviert bei meiner Arbeit, dass ich auch mit nur kleinen oder wenigen Anregungen Betroffenen Hilfestellungen geben kann und ihnen einen Platz biete ihre Geschichte zu erzählen.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

In einer idealtypischen Welt für Betroffene wäre Endometriose jedem Arzt/Ärztin ein Begriff und ein Anliegen. Für Gynäkolog*innen wäre Endometriose mehr als nur ein Anliegen, es wäre eine Herausforderung, der man sich stellt und auch stellen möchte. Die medizinische Forschung würde viele neue Erkenntnisse sammeln und alle Personen, kulturübergreifend, würden Endometriose in ihr Verständnis von Gesundheit und Krankheit integrieren.

Katrein Hoffmann

Hauptamtliche Beraterin
info@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Als gelernte Nachrichtentechnikerin konnte ich gesundheitlich nicht weiter beruflich bestehen. Diese Situation führte mich buchstäblich zur sozialen Arbeit. Als „Expertin in eigener Sache“ sowie mit Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Sozialgesetzgebung und des Betriebsverfassungsgesetzes war mein neuer Weg seither in der Sozialberatung, Schwerbehindertenvertretung, als ehrenamtliche Richterin am Sozialgericht und als Mitglied des Widerspruchsausschusses der Bundesagentur für Arbeit. Dieses Wissen, vor allem aber die Erfahrungen, haben mich sowie meinen beruflichen Werdegang der letzten 30 Jahre geprägt. Ich freue mich, meine Erfahrungen weitergeben zu können.

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Betroffenen und deren Familien, psychosoziale Entlastung zu ermöglichen, zur Seite stehen und zu hören. Sie zu befähigen, nach Wegen und Möglichkeiten eines selbstbestimmten integrativen Lebens zu schauen, Hilfestellung anzubieten, Ermutigung, den eigenen individuellen Weg zu gehen, etwas Sicherheit für die Umsetzung vermitteln.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

Meine Vision ist es, dass die Diagnostik sehr schnell, frühzeitig sowie unkompliziert ist. Ich denke an sichere Laborwerte ohne operativen Eingriff mit anschließenden individuellen ganzheitlichen Therapieansätzen. Ein Endometriose Register, (ähnlich den Tumorerkrankungen) hilft auf bessere Erkenntnisse bei der familiären Disposition zurück zu greifen, damit auch spätere Leidenswege kaum vorhanden sind, Fragen der sozialen Integration sind unwichtig geworden, spielen kaum noch eine Rolle.

Laura Armbrecht

Ehrenamtliche Beraterin
info@endometriose-vereinigung.de

Lena Ullinger

Hauptamtliche Beraterin
info@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Wenn ich für Ratsuchende hilfreich sein kann.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

Betroffene werden von Fachkräften und sozialem Umfeld ernst genommen, unterstützt und es gibt eine individuelle Therapie und Begleitung. Behandlungen werden von den Krankenkassen übernommen und es gibt darüber hinaus viele leicht zugängliche Unterstützungsmöglichkeiten.

Meike Peters

Hauptamtliche Beraterin
info@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Juristin

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Ich bin motiviert, Menschen mit starken gesundheitlichen Einschränkungen auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität zu helfen.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

Ich habe die Vision davon, dass Frauen mit Endometriose die gleichen Hilfestellungen und Erleichterungen bekommen wie Betroffene anderer Erkrankungen mit ähnlich schweren Leiden.

Sabrina Tilmes

Ehrenamtliche Beraterin
info@endometriose-vereinigung.de

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Es motiviert mich, andere mit meinem Wissen unterstützen zu können und Hilfe zur Selbsthilfe aufzuzeigen, um so die Lebensqualität der Ratsuchenden zu verbessern.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

Verständnisvolle Ärzte, die Endometriose ernst nehmen und die interdisziplinär zusammen arbeiten, sowie mehr Selbsthilfegruppen und mehr Forschung in diesem Bereich.

Sarah Abdinghoff

Hauptamtliche Beraterin
info@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund
Diplom-Sozialarbeiterin, Systemische Beraterin (DGSF), Entspannungspädagogin

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?
Betroffenen Raum zu geben, gehört und gesehen zu werden. Mit Fragen, Unsicherheiten, Zweifeln, Ängsten, Trauer, Wut – und Hoffnung.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?
Bereits in der Schule lernen Kinder, dass es Endometriose gibt, wie man sie erkennen kann und wo es Hilfe gibt. Bertoffene werden ernst genommen vom Gesundheitssystem, der Politik, Arbeitgebenden und ihrem privaten Umfeld. Es gibt vielfältige, individuelle Behandlungsmöglichkeiten, die von den Krankenkassen finanziert werden. Die Betroffenen werden in ihrem Entscheidungsprozess, den für sie passenden Weg zu finden, durch ausführliche Beratungsgespräche in fachlich geschulten Beratungseinrichtungen unterstützt.

Simone Möller

Zertifizierung, Kooperationen und Endometriose-Beratung
s.moeller@endometriose-vereinigung.de

Fachlicher Hintergrund

Heilpraktikerin, ärztlich geprüfte Fastenleiterin

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Wenn Ratsuchende mir wiedergeben, dass unser Austausch sie weiter gebracht hat.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

Frauen werden sofort ernstgenommen und mit Laborparametern diagnostiziert; nebenwirkungsfreie Medizin heilt sie. Bis dahin erfolgt die Therapie nach dem Konzept der integrativen Medizin. Die Rechtslage bietet adäquate Möglichkeiten für die bestmögliche Versorgung und Lebensgestaltung.

Undine Sonnenburg

Ehrenamtliche Beraterin
info@endometriose-vereinigung.de

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Für meine Arbeit motiviert mich die positive Veränderung, die ich bei Betroffenen und mir wahrgenommen habe, seitdem wir uns in einer Selbsthilfegruppe zusammengefunden haben.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

Meine Vision für eine idealtypischen Welt für Betroffene sieht so aus:

Betroffene finden in ihrer Umgebung problemlos Selbsthilfegruppen, die sie aufnehmen. Sie können so problemlos in verschiedene Gruppen wechseln, bis sie die gefunden haben, die zu ihnen passt.

Yvonne Wasel

Ehrenamtliche Beraterin
info@endometriose-vereinigung.de

Was motiviert dich bei deiner Arbeit?

Sich gut auf ein Arzt-Patienten-Gespräch auf Augenhöhe vorbereiten, dabei den ganzen Körper im Blick haben (gesunder Darm, Stoffwechsel u.a.), Aufklärungsarbeit leisten, für Betroffene und ihre Angehörigen für den Umgang mit der Erkrankung u. für eine bessere Lebensqualität, dafür engagiere ich mich.

Wie sieht deine Vision einer idealtypischen Welt für Betroffene aus?

Ich wünsche mir, dass Ärzte fachübergreifend mit anderen Ärzten interdisziplinär kommunizieren und die Krankheit mit ihrer Komplexität ernst nehmen.