Studienaufrufe

Hier veröffentlichen wir aktuelle Aufrufe zu wissenschaftlichen und medizinischen Studien zum Thema Endometriose, die Teilnehmer*innen suchen.
Durch Ihre Teilnahme unterstützen Sie die Forschung zu Endometriose und tragen somit langfristig dazu bei, die Lage von Betroffenen zu verbessern.

Aktuelle Studienaufrufe

Hochschule Fresenius

Chronische Erkrankungen im Unternehmen: Bewusstsein, Gesundheitsmanagement und Handlungsbedarfe am Beispiel von Endometriose

Ziel der Studie:

Im Rahmen einer Bachelorarbeit soll die Frage untersucht werden, ob Unternehmen ausreichend auf chronische Erkrankung wie Endometriose reagieren und entsprechende unterstützende Maßnahmen im betrieblichen Kontext bieten. Dabei soll beleuchtet werden, inwiefern Unternehmen die Bedürfnisse betroffener Mitarbeiterinnen erkennen, welche Unterstützungsangebote bereits existieren und wo möglicher zusätzlicher Handlungsbedarf besteht. 

Ziel der Fragebogen-Studie ist die Erfassung der persönlichen Belastung durch Endometriose im beruflichen Alltag, die Untersuchung bestehender betrieblichen Maßnahmen, eine Analyse des Handlungsbedarf im Unternehmen, sowie die Ableitung konkreter Empfehlungen.

konkrete Vorteile der Studie bzw. Erkenntnisgewinn für Endometriose-Betroffene:

Die Studie leistet einen Beitrag zur Enttabuisierung chronischer Frauenkrankheiten im Unternehmen.

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Endometriose-Betroffene mit gesicherten Diagnose
  • Berufstätigkeit

Ausschlusskriterien:

  • Betroffene, die nicht berufstätig sind

Art und Dauer der Teilnahme:

  • Online-Fragebogen
  • ca. 30 min

Link zur Teilnahme:

https://www.empirio.de/s/3LWly2WLXL

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ann-Cathrin Zingler:

E-Mail: zingler.ann-cathrin@stud.hs-freseius.de

 

Studienleitung:

  • Nicolas Dreißigacker
  • Ann-Cathrin Zingler

Anschrift:

Hochschulen Fresenius
Limburger Str. 2, 65510 Idstein

Universitätsklinikum Heidelberg

Sozialer Einfluss auf chronische Unterleibsschmerzen bei Endometriose: Partnerschaftliche Interaktionen

Ziel der Studie:

Die Studie „Sozialer Einfluss auf chronische Unterleibsschmerzen bei Endometriose: Partnerschaftliche Interaktionen“ untersucht den Einfluss sozialer Interaktionen zwischen Endometriose-Patientinnen und ihrem Partner/ ihrer Partnerin auf die Verarbeitung von chronischen Unterbauchschmerzen. Dies geschieht mithilfe kurzer Alltagsbefragungen (EMA) (zweimal 7 Tage mit 3 Wochen Pause) und einer Mini-Paarintervention. Darüber hinaus wird die Rolle des Hormons Oxytocin mithilfe von Speichelproben untersucht. Ziel ist es, zu prüfen, ob eine minimale, auf die Paarinteraktion der Patientinnen zugeschnittene Intervention Funktion und Wohlbefinden verbessert und gleichzeitig hormonelle Prozesse verändert, die die Schmerzlinderung beeinflussen können. 

Die Ergebnisse der Studie sollen in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht werden. Ein positives Votum der Ethikkommission liegt vor.

konkrete Vorteile der Studie bzw. Erkenntnisgewinn für Endometriose-Betroffene:

Die Ergebnisse dieser Studie können dazu beitragen, individuelle und ganzheitliche Behandlungsprogramme zu entwerfen, um die psychosozialen Funktionen bei chronischen Schmerzen zu verbessern.

Teilnahmevoraussetzungen:

Gesucht werden Frauen mit diagnostizierter Endometriose und deren Partner/in.

Die Teilnahme ist möglich, wenn:

  • die mit Endometriose diagnostizierte Person einen monatlichen Menstruationszyklus und chronische Unterbauchschmerzen hat.
  • Sie zwischen 18 und 45 Jahre alt sind.
  • Sie als Paar teilnehmen.
  • die Beziehungsdauer länger als 6 Monate beträgt und Sie als Paar zusammenleben.

Ausschlusskriterien:

  • zusätzlichen Diagnosen anderer chronischer Schmerzerkrankungen
  • Dauereinnahme von hormonellen Präperaren im Langzeitzyklus
  • Schwangerschaft
  • Teilnahme ohne Partner*in
  • Alter unter 18 oder über 45 Jahre
  • Beziehungsdauer kürzer als 6 Monate und kein Zusammenleben als Paar

Art und Dauer der Teilnahme:

  • vor-Ort Termin (ca. 1h)
  • Onlinefragebögen (zweimal 7 Tage mit 3 Wochen Pause)
  • pro Tag 6 Kurzfragebögen (5 Min/Fragebogen)

Vergütung der Teilnahme:

  • 150 € pro Person

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Zoe Wörner:

E-Mail: zoe.woerner@med.uni-heidelberg.de

Studienleitung:

  • Prof. Dr. phil. Beate Ditzen
  • Zoe Wörner, M. Sc. Psych

Anschrift:

Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg

Institut für Medizinische Psychologie
Bergheimer Straße 20
69115 Heidelberg
Gebäude 4140

Kepler Universitätsklinikum Linz

Diagnostik bei Endometrioseverdacht

Ziel der Studie:

An der gynäkologischen Abteilung des Kepler Universitätsklinikums in Linz wird aktuell eine Studie zum Thema Endometriose - Diagnostik und Selbsttests durchgeführt. In erster Linie beschäftigt sich die Studie mit der Frage, ob Patientinnen bereit wären Selbsttests durchzuführen und welche Art von Tests infrage kämen.
Bei Patientinnen mit einer Endometriose können vom Auftreten der ersten Symptome bis zum Zeitpunkt der Diagnose oft mehrere Jahre vergehen. Das Ziel wäre es in Zukunft die Diagnose zu vereinfachen und zu beschleunigen.

Ein positives Votum der Ethikkommission liegt vor.

konkrete Vorteile der Studie bzw. Erkenntnisgewinn für Endometriose-Betroffene:

Evaluierung der Bereitschaft zur Anwendung von Selbsttests als Screeningmethode zur Verkürzung der Diagnosezeit.

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Patientinnen mit gesicherter Endometriose-Diagnose
  • Alter ab 14 Jahren

Ausschlusskriterien:

  • Personen, die nicht an Endometriose erkrankt sind
  • Personen, unter 14 Jahren
  • Personen, die den Fragebogen nicht vollständig ausgefüllt haben

Art und Dauer der Teilnahme:

  • Online-Fragebogen
  • ca. 5 - 10 Minuten

Link zur Teilnahme:

https://www.soscisurvey.de/endometrioseselbsttests/

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Diana Reisinger:

E-Mail: diana.reisinger@kepleruniklinikum.at

 

Studienleitung:

  • Univ.-Prof. Dr. Peter Oppelt (MBA, Vorstand der Universitätklinik für Gynäkologie, Geburtshilfe und gynäkologische Endokrinologie)
  • Dr. Diana Reisinger

Anschrift:

Kepler Universitätsklinikum Linz, Abteilung für Gynäkologie, Geburtshilfe und gynäkologische Endokrinologie
Krankenhausstrasse 26, MC IV, 4020 Linz

University of Edinburgh

Endometriosis and Brain Fog

Purpose of the study:

Endometriosis is a chronic pain condition affecting 10% of women globally. It is characterised by the growth of endometrial tissue outside the uterus. Symptoms associated with the condition include severe pelvic pain, pain during intercourse and difficulty getting pregnant.

'Brain fog' is a commonly reported but under researched symptom reported clinically by many with endometriosis. Brain fog constitutes struggling with remembering where you left things, difficulty concentrating or switching between tasks, sluggish thinking, difficulty with information processing, poor attention and mental exhaustion. Many aspects of other chronic conditions that have a role in endometriosis have been related to brain fog such as pain, fatigue, anxiety, depression, inflammation and the menopause.

The aim of this survey is to explore the prevalence of brain fog in people living with endometriosis and take an exploratory approach to the impact of these symptoms on quality of life, as well as the nature of the symptoms. The survey will include an assessment of brain fog as well as potentially related factors such as pain, fatigue, anxiety, depression and the menopause. This will inform future research on this topic.

All research is looked at by an independent group of people called a Research Ethics Committee. A favourable ethical opinion has been obtained from EMREC. 

Participation requirements:

  • Confirmed or suspected endometriosis.
  • Age over 16 years.
  • Proficiency in English.

Type and duration of participation:

  • Online-survey
  • approx. 15-20 min

Link to participation:

https://crh-redcap.igmm.ed.ac.uk/surveys/?s=EEEYDDYR93TNDKEC

If you have any questions about the consent form or process, please contact Lauren Mahony by emailing L.mahony@sms.ed.ac.uk.

Head of Study

This study has been organised by EXPPECT Endometriosis and Pelvic Pain Research Team at the Centre for Reproductive Health and sponsored by The University of Edinburgh.

  • Lauren Mahony

 

Hochschule München

Mit Endometriose leben - was begegnet dir in deinem Alltag?

Ziel der Studie:

In der Studie „Mit Endometriose leben - was begegnet dir in deinem Alltag?“ geht es um die Erforschung der Perspektiven und Erlebnisse von Menschen, die von schmerzhafter Endometriose betroffen sind. Die Studie ist in das Promotionprojekt „Vergeschlechtlichte chronische Erkrankungen - Eine sozialwissenschaftliche Analyse des Fallbeispiels Endometriose“ eingebettet und wird durch die Weiterbildung Partizipative Gesundheitsforschung des Uniklinikums Köln und PartNet begleitet. Sie hat zum Ziel soziale und häufig verdeckte Machtdynamiken, denen Betroffene ausgesetzt sind, sichtbarer zu machen, um zur Situationsverbesserung für Betroffene beizutragen. Dabei steht das Erfahrungswissen Betroffener ganz besonders im Fokus. Durch den Einsatz partizipativer Elemente wird die Perspektive von Betroffenen gestärkt. 

Um die Erfahrungswelt der Personen, welche von schmerzhafter Endometriose betroffen sind, besser kennenzulernen, werden im Rahmen der Studie unter Einsatz einer fotobasierten Methode zwei Online-Gruppendiskussionstermine durchgeführt. Im ersten Termine ist ein offener Austausch mit Brainstorming zu den wichtigsten Themen und VertreterInnen in Bezug auf Endometriose geplant, sowie das Vorstellen und Erklären der Fotomethode. Im zweiten Termin wird ein inhaltlich vertiefter Austausch mithilfe der fotobasierten Methode (keinerlei Vorkenntnisse nötig) und eine anschließende Evaluation stattfinden. Vorab erfolgt ein Telefongespräch, um Rahmenbedingungen und mögliche Fragen zu besprechen.

Die Erkenntnisse sollen dazu genutzt werden, besser zu verstehen, mit welchen Herausforderungen Betroffene konfrontiert sind und zu erarbeiten, welche Unterstützung für Betroffene wichtig ist oder zu einem früheren Zeitpunkt wichtig gewesen wäre.

konkrete Vorteile der Studie bzw. Erkenntnisgewinn für Endometriose-Betroffene:

Die Ergebnisse der Studie fließen direkt in ein dazugehöriges Promotionsprojekt ein, welches vor allem das Erfahrungswissen von Betroffenen besondere Beachtung schenken und verstärkt in den wissenschaftlichen Diskurs einbringen möchte. Dadurch wird das Erleben von Betroffenen wissenschaftlich sichtbarer und es kann Anstöße zur Situationsverbesserung für Betroffene geben. Durch den angeleiteten Austausch in der Gruppe können für Betroffenen selbst neue Erkenntnisse rund um die Erfahrungen mit der eigenen Endometriose-Erkrankung und ggf. neue Reflexionsprozesse oder Erkenntnisse über Zusammenhänge, sich unterscheidende oder geteilte Erlebnisse unter Betroffenen entstehen. Durch Ihre Teilnahme helfen Sie dabei, die Erfahrungen von Betroffenen sichtbarer zu machen und die Forschung um Endometriose um soziale Komponenten zu erweitern.

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Personen, die von schmerzhafter Endometriose betroffen sind
  • Mindestalter 18 Jahre

Ausschlusskriterien:

  • nicht schmerzhaftes Erleben der Endometriose

Art und Dauer der Teilnahme:

  • telefonisches Vorgespräch
  • 2 Online-Gruppendiskussionen (jeweils 2 Stunden)
  • Die Termine werden mit den Teilnehmerinnen abgesprochen, je nach deren zeitlichen Möglichkeiten.
  • Für die beiden Gruppendiskussionen wird die Software Zoom genutzt, wofür ein Technikleitfaden zur Verfügung gestellt und ein technisches Briefing angeboten wird, falls gewünscht. Zur Teilnahme an der Studie benötigen Sie einen Laptop oder PC mit Bildschirm in einem ungestörten Raum sowie ein Endgerät (z.B. Smartphone), mit dem Sie Fotos machen können, welche Sie vor dem 2. Gruppentermin per E-Mail einsenden.
  • Zum Schutz Ihrer Person werden Ihre Daten in der Aufarbeitung der Gruppendiskussion vollständig anonymisiert. Am Zoom-Meeting können Sie bereits lediglich mit Ihrem Vornamen oder falls Sie möchten auch mit einem Pseudonym teilnehmen.
  • Sollten Sie Ihre Erfahrungen lieber in einem Einzelgespräch teilen wollen, melde Sie sich gern bereits jetzt bei mir. Zu einem späteren Zeitpunkt werden ebenfalls Daten in Einzelinterviews erhoben.

Teilnahme:

Bei Interesse an der Teilnahme sowie Rückfragen wenden Sie sich bitte an Veronika Ernst: veronikaernst@freenet.de

Studienleitung:

  • Veronika Ernst (Teilnehmerin der Weiterbildung zu partizipativer Gesundheitsforschung in Kooperation des Uniklinikums Köln und PartNet)
  • Prof.in Dr.in Sigrid Mairhofer (Hochschule München)

Anschrift:

Hochschule München

Angewandte Sozialwissenschaften

Am Stadtpark 20, 81243 München

 

Universitätsspital Lausanne (CHUV)

FertiPain: Umfrage zur Schmerzerfahrung bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) bei Endometriose-Patientinnen

Ziel der Studie:

Endometriose ist eine komplexe medizinische Erkrankung und eine häufige Ursache für Unfruchtbarkeit bei Frauen. Diese Krankheit kann die natürliche Empfängnis erschweren, was viele Frauen dazu bringt, auf assistierte Reproduktionstechniken (ART) wie die In-vitro-Fertilisation (IVF) zurückzugreifen.

„Fertipain“ ist ein Forschungsprojekt, das vom Team des Fertilitätszentrums des Universitätsspitals Lausanne (Schweiz) durchgeführt wird. Diese Studie zielt darauf ab, bei Patientinnen mit Endometriose die Schmerzerfahrung während einer In-vitro-Fertilisation (IVF) zu bewerten und festzustellen, ob die Unterstützung durch das Pflegepersonal ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht.

Die Studie besteht aus einem Fragebogen, der einmal ausgefüllt werden muss. Das Ausfüllen dauert etwa 5-10 Minuten. Der Fragebogen wird vollständig anonymisiert, es ist daher unmöglich, Sie zu identifizieren. Die Ergebnisse werden mit dem  Ziel analysiert, sie in einer wissenschaftlichen Zeitschrift zu veröffentlichen.

Ein positives Votum der Kantonalen Ethikkommission für die Forschung am Menschen (CER-VD, Schweiz) liegt vor.

konkrete Vorteile der Studie bzw. Erkenntnisgewinn für Endometriose-Betroffene:

Ziel ist es, eine bessere Betreuung von Patientinnen mit Endometriose während der IVF zu erreichen und den Bedarf an besserer Unterstützung während des Prozesses zu objektivieren.

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Diagnose von Endometriose
  • Mindestens einen Zyklus IVF

Ausschlusskriterien:

  • Patientinnen, die die Einschlusskriterien nicht erfüllen oder keine der sieben Sprachen (Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Türkisch, Englisch) sprechen, werden ausgeschlossen.

Art und Dauer der Teilnahme:

  • Online
  • 5-10 Minuten

Link zur Teilnahme:

https://redcap.unisante.ch/surveys/?s=F4AJAH4LN8LHAJ4M

 

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Jonas Vibert: jonas.vibert@chuv.ch

 

Studienleitung:

  • Dr. Nicola Pluchino

University Hospital Lausanne (CHUV)
Rue du Bugnon 21
CH-1011 Lausanne
Switzerland

 

Charité Universitätsmedizin und mama health technologies GmbH

Du bist mit deiner Endometriose nicht allein

Ziel der Studie:

In dieser Studie des Endometriose-Zentrums der Charité (unter der Leitung von Prof. Sylvia Mechsner) wird zum ersten Mal der vollständige Leidensweg von Endometriose-Betroffenen untersucht. Mit Hilfe eines Chatbots können die Teilnehmer*innen ihre gesamte Endometriose-Geschichte erzählen - von den ersten Beschwerden über die Arztbesuche bis hin zur möglichen Diagnose sowie allen sonstigen Erfahrungen, die sie gemacht haben.

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Wir laden Sie hiermit herzlich dazu ein, an dem Projekt teilzunehmen (unabhängig davon, ob bereits eine Diagnose gestellt wurde oder nur der Verdacht besteht)!

Art und Dauer der Teilnahme:

  • Die Studie findet über die Gesundheits-Plattform „mama health“ statt. Das Besondere: Sie können den Studienverlauf live verfolgen, und kontinuierlich Ihre Geschichte updaten! Gleichzeitig können Sie in einem geschützten Rahmen aus den Geschichten Anderer lernen und sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Teilnahmelink: 

Alle Informationen und die Anmeldung zur Studienteilnahme finden Sie über https://de.mamahealth.com/endometriosis-charite

Für Rückfragen kontaktieren Sie:

support@mamahealth.io 

Studienleitung:

Prof. Sylvia Mechsner

Endometriose-Zentrum der Charité

 

Hochschule Coburg

Coping bei Adenomyose-induzierter Infertilität (CAI)

Ziel der Studie:

Etwa 11 – 12 % der von Adenomyose-Betroffenen sind unfruchtbar. Für viele stellt dies eine erhebliche (Stress-)Belastung dar. Die psychosoziale gesundheitsfördernde Versorgung im ambulanten Bereich ist unzureichend und Forschung ist notwendig, um wissenschaftlich gesicherte Unterstützungs- und Interventionsangebote für Betroffene von Unfruchtbarkeit bei Adenomyose anbieten zu können. Im Rahmen des Forschungsprojekts CAI soll die Stressbewältigungsfähigkeit (Coping) von Betroffenen mit Adenomyose-bedingter Infertilität in drei Teilstudien erforscht werden.

Ein positives Votum der Ethikkommission liegt vor. Die Ergebnisse der Teilstudien sollen in drei Publikationen im Rahmen einer Dissertation veröffentlicht werden.

konkrete Vorteile der Studie bzw. Erkenntnisgewinn für Endometriose-Betroffene:

Die Teilnehmer*innen haben keinen direkten Nutzen von der Studienteilnahme, können allerdings durch ihre Expertise und ihre Erfahrungen einen entscheidenden Beitrag zum Ausbau der Versorgungslage mit psychosozialen gesundheitsfördernden Unterstützungsangeboten für andere Betroffene leisten.

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Personen mit weiblichen Geschlechtsorganen/Uterus oder eine Person nach Gebärmutterentfernung
  • Unfruchtbarkeit
  • Volljährigkeit
  • diagnostizierte und in einem Arztbrief dokumentierte Adenomyose auf Grundlage mindestens einer dokumentierten Konsultation mit ausführlichem Gespräch, klinischer Untersuchung und transvaginalem Ultraschall in einer zertifizierten Endometrioseeinrichtung bzw. von einer Gynäkologin oder einem Gynäkologen mit einschlägigem Fachwissen

Ausschlusskriterien:

  • Personem mit männlichen Geschlechtsorganen
  • keine Unfruchtbarkeit
  • Minderjährigkeit
  • schwerwiegende psychischen Erkrankungen und/oder Beeinträchtigungenkeit

Art und Dauer der Teilnahme:

  • Teilstudie 1: Interview via Online-Meeting oder Telefon ca. 90 min
  • Teilstudie 2 und 3: Online-Befragung ca. 90 min
  • Workshop und Intervention vorauss. online

Teilnahmelink:

Interessierte können sich über folgenden Link oder per E-Mail an Katharina Weiß anmelden.

https://onlineumfrage.hs-coburg.de/befragung/l/caiakquise

Zur Teilnahme und bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Katharina Weiß:

E-Mail: katharina.weiss@hs-coburg.de

 

Studienleitung:

  • Katharina Weiß, M. Sc.,
  • Prof. Dr. habil. med. Karin Meißner, M. Sc.
  • Prof. Dr. phil. Dr. habil. med. Niko Kohls, Dipl.-Psych.

Anschrift:

Hochschule Coburg

Promotionszentrum Analytics4Health

Friedrich-Streib-Str. 2, 96450 Coburg

 

Hinweis:

Wir prüfen die Studienaufrufe nach unseren Möglichkeiten, übernehmen jedoch keine Verantwortung für deren Umsetzung. Für weitergehende Informationen und Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die jeweils angegebenen Kontaktpersonen.

Für Forscher*innen

Studien, die wir veröffentlichen müssen relevant für Endometriose-Betroffene sein und mit ihren Ergebnissen zu einem Erkenntnisgewinn führen, der zur Verbesserung der Situation und Versorgung von Endometriose-Betroffenen beitragen kann. Daher ist es uns wichtig, dass uns die Ergebnisse zur Verfügung gestellt werden bzw. muss uns deren Veröffentlichung bekannt gegeben werden.

Gern veröffentlichen wir Ihre Studie, dazu benötigen wir wichtige Angaben. Bitte füllen Sie das folgende Formular aus und senden es an info@endometriose-vereinigung.de.