Politisches Engagement auf Bundesebene

ENDOMETRIOSE IST POLITISCH!

Zahlreiche politische Entscheidungen und Festlegungen haben direkten oder indirekten Einfluss auf die Situation von Endometriose-Betroffenen. Unser Ziel ist die Verbesserung der Versogung aller Endometriose-Betroffenen in Deutschland. Daher engagieren wir uns politisch auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.
Hier gibt es weitere Informationen zu unserem politischen Engagement auf Bundesebene.

Bundestag lehnt Anträge zu Endometriose ab!

Am Freitag, den 29. September 2023 findet im Deutschen Bundestag die zweite Debatte zu Endometriose statt. Die CDU/CSU und DIE LINKE hatten Anträge eingereicht, die im Gesundheitsschuss beraten wurden.

Bereits heute steht fest, dass die Anträge abgelehnt werden sollen. Das zeigt die veröffentlichte Beschlussempfehlung des Ausschusses für Gesundheit. (Drucksache 20/6617)

Der Antrag der Fraktion der CDU/CSU im Bundestag „Endometriose – Endlich verstehen, behandeln, erforschen, begleiten“ (Drucksache 20/4308) fordert unter anderem eine Nationale Strategie Endometriose, Forschungs- und Behandlungsstrukturen um exzellente Forschung, Diagnose und Versorgung zu ermöglichen, finanzielle Mittel für den Aufbau und Ausbau von frühzeitigen Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagnen, den Ausbau und die Stärkung von Endometriose-Zentren und die auskömmlich Vergütung der ärztlichen Beratungsleistung.

Der Antrag der Fraktion DIE LINKE „Endometriose wirksam bekämpfen“ (Drucksache 20/5979) fordert ebenfalls eine Nationale Strategie Endometriose, den Aufbau eines bundesweiten Endometriose-Registers, eine bundesweite Aufklärungskampagne zum Thema Endometriose und Menstruationsbeschwerden, die Aufnahme der Endometriose in die Ausbildung von medizinischem Fachpersonal, die Qualifizierung von Gynäkolog*innen im Bereich der Ultraschalldiagnostik von Endometriose, eine telefonische Krankschreibung bei der Diagnose Endometriose, die volle Kostenübernahme aller hormonbasierten Endometriose-Therapien und eine neue Abrechnungsziffer für den erhöhten Beratungsbedarf bei Endometriose-Diagnose.

Beide Anträge haben das Potenzial die Versorgung von Endometriose-Betroffenen zu verbessern!

In Gesprächen mit Abgeordneten der Oppositions- wie auch der Regierungsparteien wurde uns stets zugesagt, unsere Anliegen und Forderungen zu unterstützen. Dennoch sieht die Beschlussempfehlung des Ausschusses für Gesundheit die Ablehnung der Anträge vor! (Drucksache 20/6617)

  • Jetzt brauchen wir jede Unterstützung und jede Stimme!

  • Lasst uns gemeinsam nach Berlin fahren, lasst uns gemeinsam aufstehen und laut werden!

  • Die Politikerinnen und Politiker sollen sehen, dass wir viele sind und dass wir nicht lockerlassen!

Aufruf zur Versammlung am Freitag, den 29.09.2023

Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen!

Treffpunkt: 11:00 Uhr vor dem Paul-Löbe-Haus, in der Konrad-Adenauer-Straße 1, 10557 Berlin.

Bringt Transparente, Trillerpfeifen und alles mit, womit wir zeigen können: So nicht! Die Politikerinnen und Politiker sollen sehen, dass wir uns nicht mit freundlichen Worten abspeisen lassen!

Endometriose ist politisch! Wir kämpfen weiter!

Öffentlichkeit informieren und Aufruf teilen.

Auch mit einem Beitrag in den Sozialen Medien unterstützen Sie unseren Protest.
Nachfolgend fnden Sie neue Vorlagen, um auf die Versammlung in Berlin aufmerksam zu machen.
Teilen Sie diese auf all Ihren Kanälen!
Weitere Vorlagen und Informationen folgen in den kommenden Tagen.

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Sie haben keine Zeit und keine Möglichkeit nach Berlin zu fahren?

Dann unterstützen Sie uns mit einer E-Mail an die Abgeordneten Ihres Wahlkreises.
Auf der Webseite des Deutschen Bundestages können Sie ganz einfach Ihre Abgeordneten und deren Kontaktdaten finden: www.bundestag.de/abgeordnete/wahlkreise

Hier ein Vorschlag für eine E-Mail:

Betreff:

Bitte stimmen Sie am Freitag für die Endometriose-Betroffenen ab

Sehr geehrte Frau … / Sehr geehrter Herr …,

mein Name ist (Vorname Name einfügen). Ich bin an Endometriose erkrankt. Endometriose ist eine chronisch verlaufende, extrem schmerzhafte Erkrankung, unter der in Deutschland zwei Millionen Menschen leiden.

Es gibt keine Heilung und die medizinische Versorgung ist vollkommen ungenügend. Allein bis zur Diagnose vergehen im Schnitt acht Jahre.

Neben den gesundheitlichen Einschränkungen beeinträchtigt Endometriose das gesamte Leben der Betroffenen nachhaltig. Die Karrierechance sind wesentlich geringer, die Familiengründung wird erschwert und häufig sind Betroffene abhängig von Sozialleistungen.

Bei Endometriose handelt es sich um eine vielschichtige und gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Es gibt zahlreiche Ansatzpunkte im deutschen Gesundheits- und Sozialsystem, die die Lebensqualität und die Versorgung der Endometriose-Betroffenen langfristig und wirksam verbessern können.

Daher brauchen wir dringend eine umfassende Endometriose-Strategie, die neben der notwendigen Verbesserung der medizinischen Versorgung auch die weiteren, beruflichen und sozialen Aspekte sowie eine öffentliche Aufkärung berücksichtigt.

Am Freitag, den 29.09.2023 stehen im Bundestag zwei Anträge zu Endometriose zur Abstimmung: Der Antrag der Fraktion der CDU/CSU im Bundestag „Endometriose – Endlich verstehen, behandeln, erforschen, begleiten“ (Drucksache 20/4308) und der Antrag der Fraktion DIE LINKE „Endometriose wirksam bekämpfen“ (Drucksache 20/5979). Beide Anträge haben das Potenzial, die Situation der zwei Millionen Endometriose-Betroffenen in Deutschland nachhaltig zu verbessern.

Bitte setzen Sie sich für die Betroffenen in Ihrem Wahlkreis ein und stimmen Sie den Anträgen zu. Es kommt auf jede Stimme, unabhängig von der Fraktionszugehörigkeit an. Stimmen Sie für uns Endometriose-Betroffene ab!

Herzlichen Dank.

(Vorname Name einfügen)

Gern kann dieser Text, angepasst und um Ihre eigenen Erfahrungen erweitert werden.

Unser politisches Engagement in den vergangenen zwei Jahren

Politische Handlungsbedarfe

Grundlage der Arbeit von Endo.Politisch.Aktiv. war eine Umfrage zu den physischen, psychischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Endometriose auf Betroffene und zum politischen Handlungsbedarf aus deren Sicht. An der Befragung, die im November 2020 durchgeführt wurde, nahmen über 1.500 Betroffene aus ganz Deutschland teil. Auf dieser Datengrundlage erarbeitete das Team im Zuge der Bundestagswahl 2021 15 konkrete Handlungsempfehlungen an die Bundespolitik. Dieses Positionspapier wurde in zahlreichen Gesprächen mit Politiker*innen verschiedener Parteien diskutiert. 

Unsere Positionen wurden 2022 zur Vorbereitung auf ein anstehendes Koalitionsfachgespräch im September überarbeitet und erweitert. Das neue Positionspapier umfasst 23 Handlungsbedarfe und politische Maßnahmen und ist zusammen mit der Anlage zum Forschungsbedarf das Ergebnis weitreichender Recherchen, eines intensiven Arbeits- und Diskussionsprozesses innerhalb der Arbeitsgruppe sowie mit den medizinischen Fachgesellschaften, der Europäische Endometriose-Liga (EEL), der Arbeitsgemeinschaft Endometriose e.V. (AGEM), der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Stiftung Endometriose-Forschung (SEF).  

Beide Dokumente können hier heruntergeladen werden: 

Diese Papiere stellen eine umfassende Diskussionsgrundlage für die weitere politische Arbeit der Endometriose-Vereinigung mit dem Ziel einer „Nationalen Strategie: Endometriose" für Deutschland dar. 

Positionspapier der Medizinischen Fachgesellschaften 

Was uns als Team und Vereinigung auszeichnet und maßgeblich zum Erfolg unserer politischen Arbeit beiträgt, ist die enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit ärztlichen Fachgesellschaften. Einen solchen "Schulterschluss" gibt es nur selten. Was uns eint ist das gemeinsame Ziel, die Versorgung von Endometriose-Betroffenen in Deutschland nachhaltig zu verbessern. 

Die Arbeitsgemeinschaft Endometriose e.V. (AGEM) und die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie e.V. (AGE) der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. haben im Februar 2023 ein gemeinsames Positionspapier veröffentlicht. Dieses Papier fasst die aus medizinischer Perspektive notwendigen politischen Veränderungen in Bezug auf Endometriose zusammen. Der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) unterstützen das Papier ebenfalls. 

Im Gespräch 

Dieser Bereich bietet einen knappen Überblick darüber, welche Gespräche zum Thema Endometriose auf Bundesebene bereits stattgefunden haben. Zusätzlich zu diesen öffentlichen Terminen führt die Endometriose-Vereinigung als Vertretung von Endometriose-Betroffenen zahlreiche Hintergrundgespräche und ist in ständigem Austausch mit Politiker*innen aller demokratischen Parteien.  

Diese Gespräche sind wichtig, um Vertrauen in die gegenseitige Arbeit zu schaffen und langfristigere Kooperationen mit politischen Akteur*innen aufzubauen. Das Ziel von Endo.Politisch.Aktiv. ist es, Endometriose dauerhaft als Thema in der Bundespolitik zu etablieren.  

Endometriose-Vereinigung Deutschland im Bundesministerium für Gesundheit am 08. Mai 2023 

Für den 8. Mai 2023 wurde die Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. von der Parlamentarischen Staatssekretärin des Bundesministeriums für Gesundheit, Sabine Dittmar (MdB, SPD), zu einem Fachgespräch Endometriose eingeladen. Unsere Vereinigung, vertreten durch unsere stellvertretende Vorsitzende Maria Bambeck und unser Ehrenmitglied Javed Lindner, sollten gemeinsam mit Prof. Dr. Sylvia Mechsner von der Charité Berlin den vielschichtigen politischen Handlungsbedarf präsentieren.

Das Besondere: Es war nicht nur ein Ministerium mit dabei. Ganze vier Bundesministerien (Gesundheit, Arbeit und Soziales, Bildung und Forschung sowie Familie, Senioren, Frauen und Jugend) nahmen an der Gesprächsrunde teil. Vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend waren die Staatssekretärinnen Anette Kramme (MdB, SPD) und Ekin Deligöz (MdB, Bündnis 90/Die Grünen) vertreten. 

Ein Ministerium-übergreifendes Treffen dieser Art gibt es relativ selten. Es setzt daher ein besonderes Zeichen für den politischen Austausch zum Thema Endometriose! 

Und es kommt noch besser: Weil einige Punkte bei Endometriose, wie z.B. die Kostenübernahme von Therapien und die Fortbildungsangebote für Fachärzt*innen, nicht direkt von der Politik verordnet werden können, waren auch die Bundesärztekammer, die Kassenärztliche Bundesvereinigung, der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen, die Deutsche Rentenversicherung und der Bundesverband Deutscher Arbeitgeber mit vertreten. 

Im Laufe des Gesprächs haben wir, anhand unseres Positionspapiers, den politischen Handlungsbedarf genauer mit den anwesenden Organisationen diskutiert und mögliche Kooperationen und Ansatzpunkte identifiziert.  

Fachgespräch Endometriose im Bundesministerium für Gesundheit
©BMG/Thomas Ecke

Unser Fazit: Ein erfolgreiches Treffen für die Endometriose-Vereinigung und ein riesiger Schritt für die Betroffenen. Aber: Wir werden die Verbände und Ministerien nicht nach ihren Versprechungen messen, sondern nach dem, was am Ende für die Betroffenen herauskommt. Ein Folgetermin mit allen beteiligten Akteur*innen soll im Herbst 2023 stattfinden.  

Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages am 29. März 2023 

Die Faktion der CDU/CSU reichte im Herbst 2022 den Antrag „Endometriose – Endlich verstehen, behandeln, erforschen, begleiten“ (20/4308) in den Bundestag ein. Im März 2023 brachte dann die Fraktion der Partei DIE LINKE einen weiteren Antrag „Endometriose wirksam bekämpfen“ (20/5979) ein. Zu beiden Anträgen fand am 29. März 2023 im Gesundheitsausschuss des Bundestages die Anhörung von Expert*innen aus verschiedenen Fachverbänden statt. Eingeladen waren die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG), der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), der GKV-Spitzenverband und wir, die Endometriose-Vereinigung Deutschland e. V. 

Zuvor wurden entsprechende Stellungnahmen durch die eingeladenen Fachverbände eingereicht. Alle Unterlagen sowie die Aufzeichnung sind auf der Webseite des Bundestags zu finden, sowie hier:

Anhörung im Gesundheitsausschuss
©Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.
Anwesende Personen bei der Anhörung im Gesundheitsausschuss
©Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.
Auf dem Bild (von links): Nicole Westig (MdB, FDP), Anja Moritz (Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.), Prof. Dr. Ulrich (AG Gynäkologische Endoskopie der DGGG), Kristine Lütke (MdB, FDP), Saskia Weishaupt (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Isabell Witt (Endometriose-SHG Berlin), Natascha Lowitzki (Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.), Heike Engelhardt (MdB, SPD).

Gespräch mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) am 25. Januar 2023 

Am 25. Januar 2023 trafen wir uns mit Mitarbeiterinnen des Referat 416 „Unterstützung bei ungewollter Kinderlosigkeit, Reproduktionsmedizin, Frauengesundheit, Bundesstiftung Mutter und Kind" des BMFSFJ zum Austausch. Das Referat engagiert sich seit langem im Bereich ungewollte Kinderlosigkeit und hat mit einer Bundesinitiative und dem Informationsportal Kinderwunsch eine hervorragende Informationsplattform geschaffen. 

Zwei Projekt des Referates befassen sich aktuell mit dem Thema Endometriose: Unerfüllter Kinderwunsch und Endometriose sowie Endometriose im Schulunterricht. Zu beiden Themen wird es zukünftig eine Zusammenarbeit geben. 

Gespräch mit dem Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am 6. Dezember 2022 

Am 6. Dezember 2022 waren wie eingeladen, uns mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, über die vom Bund ab 2023 jährlich bereitgestellten 5 Mio. Euro für die Endometriose-Forschung auszutauschen. Wir waren gemeinsam mit Prof. Sylvia Mechsner (Charité Berlin), Prof. Nicole Sänger (Universität Bonn), Prof. Ivo Meinhold-Heerlein und Dr. Felix Zeppernick (UKGM Gießen-Marburg) sowie Dr. Sebastian D. Schäfer (Universität Münster) zum Fachgespräch Endometriose im Ministerium in Berlin. Die zu klärenden Fragen waren und sind: Wie kann dieses Geld sinnvoll und im Sinne der Betroffenen eingesetzt werden? Welche Themen- und Fragestellungen sind besonders relevant? Was bringt kurzfristige Verbesserungen und wie können langfristig grundlegende Fragen geklärt werden? Wie kommt das Geld möglichst dort an, wo relevante Forschung stattfindet? 

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©Dr. Felix Zeppernick
Auf dem Bild (von links): Dr. Felix Zeppernick (UKGM Gießen-Marburg), Prof. Sylvia Mechsner (Charité Berlin), Anja Moritz (Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.), Javed Lindner (Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.), Dr. Sebastian D. Schäfer (Universität Münster), Natascha Lowitzki (Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.) und Prof. Ivo Meinhold (UKGM Gießen-Marburg).
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©Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.
Auf dem Bild: Anja Moritz (Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V., links) mit Bettina Stark-Watzinger (Bundesministerin für Bildung und Forschung).

Koalitionsfachgespräch am 29. September 2022 

Am 29. September 2022, am „Tag der Endometriose“, fand ein Koalitionsfachgespräch zum Thema Endometriose statt. Gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Heike Engelhardt (SPD) haben wir Politiker*innen der Regierungskoalition und Mitarbeiter*innen mehrerer Ministerien (Gesundheit, Familie, Bildung und Forschung) eingeladen, mit uns über die Handlungsbedarfe und politischen Maßnahmen aus der Perspektive der medizinischen Fachgesellschaften und von Endometriose-Betroffenen, ins Gespräch zu kommen. In diesem Zusammenhang sprachen wir auch über unser neu überarbeitetes und erweitertes Positionspapier und den ergänzten Katalog zu möglichen Forschungsthemen.  

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©Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.
Auf dem Bild (von links): Sebastian Bergfeld und Lisei Caspers (Medienprojekt Wuppertal), Anja Moritz, Javed Lindner, Maria Bambeck, Verena Fisch, Natascha Lowitzki (alle Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.), Prof. Dr. Sylvia Mechsner (Charité Berlin), Dr. Sebastian D. Schäfer (UKM Münster), Dr. Klaus Bühler (gest. April 2023, Stiftung Endometriose-Forschung).
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©Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.
koalitionsfachgespraech-2022
©Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.

Diskussion mit Politiker*innen online 

Am 31. März 2021 haben wir die Situation von Endometriose-Betroffenen in Deutschland in einer virtuellen Diskussion mit den drei Bundestagsabgeordneten Maria Klein-Schmeink (Bündnis90/Die Grünen), Martina Stamm-Fibich (SPD) und Dr. Georg Kippels (CDU) sowie den Medizinern Prof. Stefan Renner und Dr. Sebastian Schäfer diskutiert. Es ging in der Diskussion darum, Endometriose als schwerwiegende, chronische und unheilbare Erkrankung mehr Raum im öffentlichen Diskurs zu geben und einen Platz auf der politischen Agenda einzuräumen. Die Diskussion wurde aufgezeichnet und ist online verfügbar: