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Ziele
Wir möchten, dass alle Endometriose-Betroffenen in Deutschland die für sie beste Versorgung erhalten und sie mit ihrer Erkrankung ein lebenswertes Leben haben.
Die Ziele unserer Vereinigung sind:
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Endometriose bekannter machen durch eine breite Aufklärung der Öffentlichkeit
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Unterstützung aller Endometriose-Betroffenen durch Information, Beratung und Austausch
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Unterstützung der bundesweiten Selbsthilfe-Gruppen
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Einflussnahme auf gesundheits- und sozialpolitische Entwicklungen
Aufgaben
Unsere Kernaufgaben sind in der Satzung festgeschrieben:
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Aufklärung und Information über Endometriose
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Beratung von Endometriose-Betroffenen
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Unterstützung von Endometriose-Selbsthilfegruppen
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Stärkung der Position von Patient*innen
Um diese Aufgaben umzusetzen, arbeiten wir in verschiedenen Bereichen:
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Wir geben kostenloses, unabhängiges Informationsmaterial heraus.
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Wir betreiben mehrere Social-Media-Kanäle (Instagram, Facebook, YouTube, X (ehemals Twitter), LinkedIn).
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Wir setzen Projekte und Kampagnen zur Aufklärung und Information um.
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Wir betreiben die bundesweit einzige kostenfreie Endometriose-Beratungsstelle.
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Wir beraten bei der Gründung einer Endometriose-Selbsthilfegruppe und unterstützen deutschlandweit über 80 Selbsthilfegruppen.
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Wir zertifizieren medizinische Endometriose-Einrichtungen nach den Kriterien der Selbsthilfefreundlichkeit und Patient*innenorientierung.
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Wir engagieren uns politisch auf Landes- und Bundesebene und nehmen Einfluss auf gesundheits- und sozialpolitische Entwicklungen.
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Wir engagieren uns für eine bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Endometriose durch die Aufklärung von Arbeitgebern.
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Wir arbeiten mit medizinischen Fachgesellschaften zusammen, um die Rolle der Patient*innen zu stärken
Satzung
Die Grundlage unserer Tätigkeit ist unsere Satzung.
In der Satzung sind die wichtigsten Grundlagen unseres Vereins festgelegt, wie unsere Ziele, die Bedingungen für einen Mitgliedschaft, die Organe des Vereins, der Vorstand, die Mitgliederversammlung oder die Buchprüfung. Die Satzung wird beim zuständigen Finanzamt und Amtsgericht geprüft und ist bindend für unsere Arbeit.
Vorstand
Unser Verein wird von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand aus drei bis fünf Endometriose-Betroffenen geleitet. Gemäß unserer Satzung wird in der Mitgliederversammlung alle drei Jahre ein neuer Vorstand gewählt. Die letzte Verstandswahl fand zur Mitgliederversammlung im Jahr 2022 statt. Unserem Vorstand gehören an:
Die Arbeit des Vorstandes
Der Vorstand – ein Vereinsgremium, das sich nicht vielfältiger gestalten könnte und dabei für Außenstehende dennoch häufig sehr abstrakt bleibt.
Eine große Verpflichtung? Der Vorstand trägt die Gesamtverantwortung für den Verein. Damit sind wir übergreifend für die Koordination und Kontrolle der verschiedenen Vereinstätigkeiten verantwortlich. Insbesondere die Einhaltung der satzungsgemäßen Vereinszwecke müssen wir dabei im Blick behalten. Bei der Konzeption der Vereinsarbeit zielen wir auf eine positive Weiterentwicklung der Vereinigung im Sinne der Mitglieder ab. Bei einer Organisation wie der EVD – mit über 3.400 Mitgliedern, zahlreichen Projekten und jeder Menge Schnittstellen – können wir als Vorstandsteam all das natürlich nicht alleine umsetzen. Deshalb arbeiten wir eng mit unserer Geschäftsführerin und dem gesamten Team der Geschäftsstelle zusammen.
Wie sieht die Arbeit im Vorstand praktisch aus? Unsere regelmäßig stattfindenden Vorstandssitzungen sind der Ort für wichtige Entscheidungen und die Gestaltung der Zukunft der EVD. Aber auch dazwischen pflegen wir einen engen Austausch per Telefon oder E-Mail.
Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist die Liquiditäts- und Haushaltsplanung für eine solide finanzielle Basis der EVD. Darüber hinaus sind wir fachlich in Projekten aktiv und für die Beantwortung von Anfragen zuständig. Als Anstellungsträger der Mitarbeitenden tragen wir auch Personalverantwortung. Dazu gehören regelmäßige Jour Fixe und Mitarbeitergespräche. Für die Bereiche Beratung und QuEndo gibt es im Vorstand feste Ansprechpartnerinnen, die jeweils als Sparringspartner mit den Verantwortlichen der Geschäftsstelle zusammenarbeiten. Der politische Bereich gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist in unserer Vorstandsarbeit ebenfalls fest verankert. Bei Endo.Politisch.Aktiv stehen wir den Arbeitsgruppenmitgliedern als kompetente Beraterinnen zur Seite. Außerdem bringen wir unsere Expertise im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Marketing ein. Wir wirken bei der Organisation und Durchführung von EVD-Veranstaltungen mit und nutzen externe Veranstaltungen als Chance, die EVD öffentlich zu repräsentieren.
Unsere Motivation für die Vorstandsarbeit? Unser ständiges Bestreben ist die Weiterentwicklung und Verbesserung der EVD. Um langfristig erfolgreich zu sein, entwickeln wir gemeinsam Strategien und arbeiten an der Organisationsentwicklung. Wir sind stolz darauf, Teil dieser engagierten Gemeinschaft zu sein und arbeiten mit vollem Einsatz für die Ziele der EVD.
Mitgliedschaften
Um unsere Ziele zu erreichen und unsere Aufgaben umzusetzen, arbeiten wir eng mit anderen Organisationen zusammen. Zumeist sind dies ebenfalls Vereine, in denen wir institutionelles Mitglied sind:
Arbeitsgemeinschaft Endometriose (AGEM) in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.
Arbeitskreis Frauengesundheit (AKF) in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V.
Bundesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE (BAG SELBSTHILFE) von Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung und ihrer Angehörigen e.V.
Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e. V. (LAG SH Sachsen)
Fördermitglieder
Jedes Mitglied stärkt unsere Gemeinschaft und unseren Verein!
Ordentliches Mitglied in der Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. können Endometriose-Betroffene werden. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, unsere Arbeit als Fördermitglied zu unterstützen. Verschiedenen Organisationen und privaten Personen tun dies im Rahmen einer Fördermitgliedschaft entsprechend unserer Satzung. Ab einem Mitgliedsbeitrag in Höhe von 250 Euro können Sie Fördermitglied der Endometriose-Vereinigung Deutschland werden.
Bei Fragen zu einer Fördermitgliedschaft wenden Sie sich gern an uns (info@endometriose-vereinigung.de).
Fachlicher Beirat
Wir sind keine Ärztinnen oder Ärzte, sondern Endometriose-Betroffene. Dennoch stellen sich in unserer Arbeit immer wieder zahlreiche medizinische Fragen. Daher werden wir durch einen fachlichen Beirat unterstützt.
Die folgenden Ärztinnen und Ärzte gehören diesem Beirat an:
Prof. Dr. Sylvia Mechsner, Charitè-Universitätsmedizin Berlin
Prof. Dr. K.-W. Schweppe, Frauenklinik Ammerland, Westerstede
Prof. Dr. Jörg Keckstein, Villach
Dr. Robinson Ferrara, DRK Krankenhaus Alzey
PD Dr. Martin Sillem, Praxisklinik am Rosengarten, Mannheim
Prof. Dr. Anna Starzinski-Powitz, Emeritus, Institut für Zellbiologie & Neurowissenschaft, Goethe Universität Frankfurt/ Main