Du bist von Endometriose betroffen und aktuell oder in der Vergangenheit in Kinderwunschbehandlung? Unterstütze und bei unserer anonymen Umfrage zu Erfahrungen mit Endometriose und Kinderwunsch. Mehr Informationen findest du am Ende dieses Beitrags.
Die Diagnose Endometriose ist für viele Betroffene ein tiefer Einschnitt – körperlich, emotional und beruflich. Besonders herausfordernd ist sie für Menschen, deren Beruf unmittelbar an die Leistungsfähigkeit ihres Körpers geknüpft ist: Leistungssportler*innen.
Die Dokumentarfilmregisseurin Marta Busquets und die Drehbuchautorin Cristina Collado suchen für ihr aktuelles Filmprojekt „Der unsichtbare Schmerz“ Sportler*innen, die mit Endometriose leben – ob diagnostiziert oder mit starkem Verdacht – und bereit sind, ihre Geschichte zu teilen.
„Unser Hauptziel ist es, Endometriose sichtbar zu machen und sie stärker ins Bewusstsein unserer Gesellschaft zu rücken.“, sagt Marta Busquets.
Das Projekt befindet sich aktuell in der Recherchephase. Gesucht werden Sportler*innen aus allen Disziplinen, die im Amateur-, Vereins- oder Profibereich aktiv sind – aus Deutschland, Europa oder weltweit. Die Beteiligung ist freiwillig und vertraulich; der persönliche Austausch dient zunächst der inhaltlichen Vorbereitung und soll zu einem späteren Zeitpunkt filmisch umgesetzt werden.
Gesucht werden:
- Sportler*innen mit Endometriose-Diagnose oder starkem Verdacht
- aus allen sportlichen Disziplinen (Breiten-, Leistungs- oder Profisport)
- aus jedem Land oder Ort
- mit der Bereitschaft, über ihre Erfahrungen zu sprechen (auch anonym möglich)
Wer mitmachen möchte oder jemanden kennt, auf den das zutrifft, kann sich mit folgenden Angaben melden:
- Name und Sportart
- Sportliches Niveau (z. B. Verein, Kader, Nationalteam, professionell etc.)
- Ort oder Land
- Diagnose (bestätigte Endometriose oder starker Verdacht)
- Kontaktmöglichkeit (E-Mail oder Telefonnummer)
Kontakt für interessierte Sportler*innen oder Hinweise auf passende Personen:
Wir als Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. unterstützen dieses Projekt – denn es zeigt einmal mehr, wie vielfältig die Lebensrealitäten mit Endometriose sind und wie dringend wir über sie sprechen müssen.
Wer sich angesprochen fühlt oder jemanden kennt, der*die betroffen sein könnte, ist herzlich eingeladen, Kontakt mit dem Filmteam aufzunehmen.
