15. Endometriosekongress Deutschsprachiger Länder in Saarbrücken

Vom 23. bis 25. November fand der 15. Endometriosekongress Deutschsprachiger Länder in Saarbrücken und Homburg statt. Wir waren mit einem kleinen Team vor Ort in Saarbrücken und stellten im Rahmen einer Wissenschaftlichen Sitzung Schwerpunkte unserer Arbeit vor: Sarah Kube und Maria Bambeck aus dem Vorstand berichteten vom langen Weg, den eine Endometriose-Betroffene gehen muss, bis sie endlich ihre Diagnose erhält. Diana Eichhorn sprach davon, wie sich auch in gynäkologischen Praxen patientinnenorientiert ausrichten können. Lena Ullinger und Katharina van Stein stellten das Netzwerk Endometriose, Sexualität und Partnerschaft die neue, gleichnamige Broschüre, vor. Vorsitzender unserer Sitzung war Dr. Harald Krentel, vom Krankenhaus BETHESDA in Duisburg.

Auf dem Kongress war aber noch viel mehr los. An unserem Aussteller-Stand informierten wir über das umfassende Angebot unserer Vereinigung.

Team der Endometriose-Vereinigung Deutschland auf dem 15. Endometiose-Kongress Deutschsprachiger Länder in Saarbrücken
Team der Endometriose-Vereinigung Deutschland auf dem 15. Endometriose-Kongress Deutschsprachiger Länder in Saarbrücken

Dabei kamen wir mit vielen Ärztinnen und Ärzten ins Gespräch. Hier sehen Sie ein Zusammenschnitt von Gesprächen, die wir an unserem Stand geführt haben.

Bei der Abschlussveranstaltung in Saarbrücken sprachen Maria Bambeck und Anja Moritz über unser politisches Engagement.

In den vielen Vorträgen sprachen Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen über Aspekte rund um Endometriose und Adenomyose. Wir haben alle Sitzungen dokumentiert und werden in der kommenden Zeit einige interessante Themen hier veröffentlichen.

Am Samstag zogen die Ärztinnen und Ärzte nach Homburg um. Hier fanden verschiedene Workshops und Seminare sowie eine Patientinnenveranstaltung statt. Eva Walle aus dem Team Endo.Politisch.Aktiv. stellte unsere Angebote vor.

Patientinnenveranstaltung in Homburg
Patientinnenveranstaltung in Homburg, in der Mitte: Monika Wagner (SHG Saarbrücken) und Eva Walle (AG Endo.Politisch.Aktiv.)

Der Kongress fand in diesem Jahr erstmals und so hoffen wir einmalig, ohne Patient*innen statt. Prof. Ingolf Juhasz-Böss, der den nächsten Endometriosekongress Deutschsprachiger Länder im Jahr 2025 in Freiburg organisieren wird, hat uns bereits dazu eingeladen.