Frankfurt – ein Auftakt nach Maß

Wie wird meine Kondition sein? Komme ich mit einer guten Zeit durchs Ziel? Wird es ein gelungener Wettkampfstart für mein Projekt? Das waren die Fragen, die mir morgens durch den Kopf gingen, als ich Sonntagmorgen mit dem Papa meiner Freundin die Fahrt nach Frankfurt angetreten bin. Der zweitgrößte Halbmarathon in Deutschland: 9.000 Starter dieses Jahr. Ich war total beeindruckt von der Atmosphäre vor Ort. Noch schnell einen Kaffee im Stadion für Marias Papa besorgt und einen Blick in den Stadioninnenraum geworfen. Dort durfte ich dann später ins Ziel einlaufen. Nach meinem Aufwärmprogramm mit Dehnübungen vor dem Deutsche Bank Park hieß es dann fertig machen für meinen Start. Mit dem Startschuss begann dann mein erster Halbmarathon für RunforEndo. Immer dem Pacemaker hinterher, ging es durch die Innenstadt, vorbei an der Frankfurter Hochhausskyline, den Main runter, bis auf den Weg zurück zum Deutsche Bank Park. Die letzten Wochen krankheitsbedingten Laufrückstand merkte ich zum Glück erst ab Kilometer 18 in meinen Beinen. Ich nahm aber nochmal alle Kräfte zusammen und lief an der vollgefüllten Haupttribüne vorbei ins Ziel. 1:40 standen am Ende auf der Uhr. 30 Sekunden weniger und ich hätte meine persönliche Bestzeit von dem Halbmarathon Köln im letzten Jahr unterboten. Ich bin unglaublich stolz, gerade nach der schwierigen Vorbereitung, ein so tolles Ergebnis im ersten Wettkampf erzielt zu haben. Ich habe das Gefühl, dieses Jahr geht noch mehr. Nun blicke ich gespannt weiter auf das Laufjahr, nächster Halt: Venlo

Euer Lukas