In der Veranstaltung erfahren Sie, warum soziale Beziehungen wie Familie, Freundschaften und ein unterstützendes Umfeld essenziell sind, um die Herausforderungen chronischer Erkrankungen und Behinderungen zu bewältigen – sowohl für Betroffene als auch für Angehörige.
Gleichzeitig wirft Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig von der Evangelischen Hochschule Dresden einen kritischen Blick auf gesellschaftliche Barrieren und Stigmatisierungsprozesse: Behindert sein oder behindert werden? Wie können wir ein inklusives soziales Umfeld schaffen, das echte Teilhabe ermöglicht?
Die Veranstaltung vermittelt praxisnahe Impulse für den Aufbau und die Pflege sozialer Netzwerke sowie Denkanstöße zur Überwindung gesellschaftlicher Hürden.
Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung hier erforderlich.
Bedeutung sozialer Beziehungen:
• Psychologische und praktische Unterstützung durch Familie, Freunde und soziale Netzwerke
• Rolle sozialer Beziehungen für die Lebensqualität von Betroffenen und Angehörigen
Herausforderungen bei chronischen Erkrankungen und Behinderungen:
• Soziale Isolation und Rückzug
• Belastungen für Angehörige und die Notwendigkeit eines eigenen Unterstützungsnetzes
Soziologie der Behinderung:
• Behinderung im Spannungsfeld: Behindert sein oder behindert werden?
• Gesellschaftliche Stigmatisierungsprozesse und ihre Auswirkungen auf Betroffene und Angehörige
• Inklusion vs. Integration: Perspektiven für ein barrierefreies soziales Miteinander