Dr. med. Ina Boos (Komm. Chefärztin, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in Meißen) lädt Ärztinnen und Ärzte zum diesjährigen Herbst-Treffen zum Thema „Endometriose – Interdisziplinäre Ansätze für eine ganzheitliche Versorgung“ ein, das am Mittwoch, den 13. November 2024 um 17 Uhr im Elblandklinikum in Meißen stattfinden wird.
Ärztinnen und Ärzte stehen täglich vor der Herausforderung, komplexe Krankheitsbilder zu erkennen und adäquat zu behandeln. Endometriose ist eine solche Erkrankung, die nicht nur die körperliche Gesundheit der betroffenen Frauen beeinträchtigt, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf ihr psychisches Wohlbefinden und ihre Lebensqualität hat. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, ist es unerlässlich, ein interdisziplinäres Netzwerk zu etablieren, das eine umfassende Betreuung ermöglicht.
Im Rahmen der Veranstaltung findet eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten der Endometriose statt. Neben der laparoskopischen Chirurgie und medikamentösen Therapie wird die wertvolle Rolle von Schmerztherapeut*innen, Psychotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen sowie Selbsthilfegruppen beleuchtet.
Als Referentinnen sprechen Mandy Becker (Oberärztin, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in Meißen) zum Thema „Endometriose im Fokus – Erkennen Diagnostizieren und Behandeln“, Amélie Bernast (Oberärztin, Leiterin der mulitmodalen Schmerztherapie in Meißen) zum Thema „Schmerztherapie bei Endometriose: Strategien zur Linderung“ und Dr. Christina Weiner (Reproduktionsmedizinerin am Kinderwunschzentrum Dresden) zum Thema „Kinderwunschbehandlung in besonderen Konstellationen“.
Anja Moritz (Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.) wird im Rahmen des Programms von der Stärkung von Endometriose-Betroffenen durch Selbsthilfegruppen sprechen.
Das vollständige Programm finden Sie in folgendem Flyer.
Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte. Fortbildungspunkte wurden bei der SLÄK beantragt.
Anmeldung bis zum 18.10.2024 an: Beate.Winkler@elblandkliniken.de