Am 29.09.2023, dem Tag der Endometriose, zeigt die Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. den einstündigen Dokumentarfilm „JUNG UND ENDO“ um 17 Uhr in der Kinobar Prager Frühling in Leipzig.
Im Mittelpunkt des Filmes stehen drei junge Frauen, die ihren ganz persönlichen Weg mit der Endometriose beschreiben und zeigen, wie sie den Alltag und ihr Leben trotz der Erkrankung selbstbestimmt gestalten.
Bei Eline (17) wurde die chronische Erkrankung früh diagnostiziert. In ihrer Schule wissen ihre Mitschüler*innen und die Lehrkräfte um ihre Endometriose. Zu Hause spricht sie offen mit den Eltern über ihr Leiden und auch ihre Bedürfnisse. Maria (23) und Lukas (23) sind ein Paar. Die Diagnose Endometriose beeinflusst ihre Beziehung: Ernährung, gemeinsame Freizeitaktivitäten und Sexualität werden von Marias Krankheit bestimmt. Julia (22) hat die Diagnose zusammen mit dem Rat bekommen, möglichst früh schwanger zu werden.
Im Dokumentarfilm erzählen sie davon, mit welchen Herausforderungen sie in der Schule, bei der Arbeit oder in Beziehungen konfrontiert sind und zeigen auf, was sie tun, um ihr Leben trotz Endometriose aktiv zu gestalten.
Zu dem Dokumentarfilm gibt es auch eine 9-teilige Kurzfilmreihe. Diese findest Du hier.
Eine Produktion des Medienprojekt Wuppertal im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V. gefördert durch den BKK Dachverband.