Im Rahmen unserer Jahrestagung 2025 laden wir ab dem 1. September zu einer neuen Gesprächsreihe ein: „Endometriose – begleitende Beschwerden und Erkrankungen im Fokus“.
Viele Betroffene leiden neben den typischen Endometriose-Symptomen auch unter weiteren Beschwerden wie Migräne, Depressionen, Reizdarm oder chronischer Erschöpfung.
In unseren Live-Gesprächen mit Expert*innen und Betroffenen rücken wir diese Zusammenhänge in den Mittelpunkt – kostenfrei und für alle zugänglich per Zoom.
Die Reihe richtet sich an Betroffene, Angehörige, Selbsthilfeaktive sowie medizinisches Fachpersonal – für mehr Verständnis, bessere Versorgung und eine ganzheitliche Sicht auf Endometriose.
Am 27. Oktober geht es um „Endometriose und Lipödem“.
Prof. Dr. med. Erlenwein ist seit Frühjahr 2025 ärztlicher Direktor des Schmerz-Zentrums in Mainz – der ersten spezialisierten Schmerzklinik Deutschlands.
Seit über 15 Jahren ist er klinisch und wissenschaftlich in der interdisziplinären Schmerztherapie tätig, zuletzt an der Universitätsmedizin Göttingen. Sein Fokus liegt auf der multimodalen Behandlung chronischer Schmerzstörungen, darunter multilokuläre Schmerzen, chronische Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Fibromyalgie, neuropathische sowie viszerale Schmerzen. Besonders am Herzen liegen ihm Patient*innen mit chronischen Schmerzen bei Endometriose – sowohl in der Versorgung als auch in der Forschung.
Über die Arbeitsgemeinschaft Endometriose hat er sich gezielt zu Endometriose-Schmerz weiterqualifiziert. Zudem war er maßgeblich an der aktuellen Überarbeitung der S2k-Leitlinie Endometriose beteiligt und dort federführend für den Bereich Schmerz zuständig.
Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich und den Link zum Gespräch gibt es hier.