Alles begann mit einem ganz normalen Kontrolltermin bei einer Gynäkologin. Die stellte die Verdachtsdiagnose Endometriose. Ranya hatte zuvor noch nie davon gehört und verließ die Ordination (so heißen in Österreich Praxen) mit einem mulmigen Gefühl und vielen Fragezeichen. Nach und nach fand sie heraus, dass Endometriose keine Seltenheit ist. Und dass auch ihre Mitbewohnerin Dina darunter litt. Freund*innen und Verwandte begannen mit ihr über die chronische Erkrankung zu sprechen. Bald wurde klar: Ranya und Dina sind nicht die Ausnahme. Es gibt sehr viele Betroffene, bloß fehlt es an Wissen in der Bevölkerung.
Die Rückmeldungen nach einem Aufruf auf Social Media waren enorm. In kürzester Zeit hat sich ein Filmteam aus betroffenen Frauen geformt, die alle motiviert waren sich an der Produktion eines Dokumentarfilms über Endometriose zu beteiligen. So entstand von 2020 bis 2021 ein unabhängig produzierter 73-minütiger Dokumentarfilm. Finanziert wurde er mittels Crowdfunding.
Nun hat der Film am 27.03.2022 um 11 Uhr im Rahmen einer Sonntags-Matinee bei uns seine Deutschlandpremiere.
Die Filmemacherinnen werden auch dabei sein und über ihre Erfahrungen berichten.
Es sind alle herzlich eingeladen!
Der Eintritt ist frei. Über eine Spende zugunsten unserer Endometrioseberatung freuen wir uns aber sehr.
Eine Anmeldung ist per Mail an info@endometriose-vereinigung.de erforderlich.
Bitte informieren Sie sich vorab über die aktuell gültigen Corona-Regeln.